Weibliche C-JugendWerra/Landeck verliert hitziges Spitzenspiel
Die weibliche C-Jugend der HSG Werra/Landeck unterlag im Spitzenspiel der SG Kleenheim-Langgöns knapp mit 18:19 und verlor damit die Tabellenführung. Nach einer 10:7-Halbzeitführung blieben die Gastgeberinnen 12 Minuten torlos, woraufhin die Gäste auf 16:11 davonzogen. Die Partie wurde zunehmend ruppiger, was auch einer eher laxen Schiedsrichterleistung geschuldet war.
Schenklengsfeld – Es war das Spitzenspiel für die weibliche Jugend C der HSG Werra/Landeck in der Handball-Regionalliga.Doch sie verlor mit 18:19 (10:7) gegen die SG Kleenheim-Langgöns und gab somit auch die Tabellenführung ab.
Dabei hatte die Mannschaft von Trainerin Katrin Maronn einen guten Start. Nach 15 Minuten stand es 6:2. Jedoch war schon jetzt zu erkennen, dass jeder Treffer gegen den körperlich überlegenen Gegner hart erarbeitet werden musste. Dank einer starken Leistung von Torfrau Kira Lohrer ging Werra/Landeck schließlich mit einem Vorsprung von drei Toren (10:7) in die Kabine.
Nach dem Wiederanpfiff verloren die Gastgeberinnen den Rhythmus. Sie blieben 12 Minuten ohne eigenen Treffer. Kleenheim-Langgöns nutzte dieses konsequent aus und zog auf 16:11 (39.) davon. In dieser Phase nahm die Härte auf dem Spielfeld zu, und die Partie wurde ruppiger.
Schiedsrichter in der Kritik
Nun rückte der Schiedsrichter in den Mittelpunkt. Aus Sicht der Heimmannschaft blieben Pfiffe zu ihren Gunsten aus und dadurch entstand immer mehr Unruhe. Trotz dieser Widrigkeiten zeigte Werra/Landeck Moral. Die Mannschaft kämpfte bis zum Spielende, doch die Wende gelang nicht mehr. "Jetzt heißt es: Mund abwischen, weitermachen und die nächsten Aufgaben mit voller Konzentration angehen", sagte Trainerin Maronn nach dem Spiel.
HSG Werra/Landeck: Lohrer - Kühnel, Joan Janta 4/2, Lindemann, Emely Schwarzwalder 4/2, Richter 3, Wager, Emma Schwarzwalder 2, Raußeck 3, Tess Janta 2, Bergmann, Köhler.
Quelle: Hersfelder Zeitung vom 11.11.2025 (pf)