BerichteWerra/Landeck zeigt richtige Reaktion

Die Männer der HSG Werra/Landeck feierten einen überzeugenden 44:37-Heimsieg gegen Großenlüder/Hainzell II und zeigten die richtige Reaktion auf die Vorwoche. Mit griffiger Abwehr und schnellem Tempospiel dominierten die Gastgeber von Beginn an. Die Frauen unterlagen beim TV Alsfeld mit 29:32, nachdem die Abwehr in der zweiten Halbzeit zu viele Lücken aufwies.

Männer HSG Werra/Landeck - HSG Großenlüder/Hainzell II 44:37 (22:15). Das war ein Start-Ziel-Sieg für die Heimmannschaft, die die passende Reaktion auf die Leistung der letzten Woche zeigte. Von Beginn ließ sie keinen Zweifel daran, wer als Sieger die Halle verlassen würde. Es wurde die Taktik des Trainerteams umgesetzt, sodass der Gegner nie in Führung gehen konnte. Bis zur Pause wurde ein Vorsprung von sieben Toren (22:15) erspielt. Im zweiten Abschnitt setzte Werra/Landeck die Leistung aus der ersten Halbzeit fort. Die Abwehr war griffig, sehr beweglich auf den Beinen und verschob gut im Kollektiv. Im Angriff wurde mit Schnelligkeit und das Tempo hochgehalten. Großenlüder/Hainzell versuchte dagegenzuhalten, fand aber nicht die Mittel, um den verdienten Sieg der Hausherren zu gefährden.

Tore für HSG Werra/Landeck: von Manger 11/6, Barzov 10, Strümpf 8, Munk 5, Petzold 3, Schäfer, Schneider je 2, Heidler, Keil und Liehr alle 1.

Frauen: TV Alsfeld - HSG Werra/Landeck 32:29 (16:15). Die Gäste konnten ihren Coup der letzten Woche nicht wiederholen. In der ersten Halbzeit stand die Abwehr zwar gut, aber man lief zeitweise einem Rückstand von drei Toren hinterher. Die Entscheidung zugunsten von Alsfeld fiel dann nach der Pause, als sich die Gastgeberinnen bis auf 31:24 (52.) absetzten. Hier wies die Abwehr von Werra/Landeck viele Lücken auf, und diese wurden vom Gegner konsequent genutzt. Da auch die eine oder andere Chance ausgelassen wurde, wuchs der Rückstand an. Die Gäste gaben sich nicht auf und zeigten eine kämpferisch gute Leistung, aber konnten das Spiel nicht mehr drehen.

Tore für HSG Werra/Landeck: Donndorf 7/1, Dickhaut 6, Arndt 4, Malsch 4/1, Deringer 4/3, Schober 2, Dressel und Schmidt-Wecken je 1.

Quelle: Hersfelder Zeitung vom 04.11.2025 (pf)