Heringen – Das war die richtige Reaktion der Handballerinnen der HSG Werra /Landeck in der Bezirksoberliga. Sie gewannen ihr Heimspiel in Heringen mit 29:24 (15:10) gegen Aufsteiger TSV Eintracht Brunslar und hatten dabei mit Widrigkeiten zu kämpfen.

Kurzfristig fielen Spielerinnen aufgrund von Krankheit und Verletzungen aus. Dies konnte aber durch die Verstärkungen aus der zweiten Mannschaft kompensiert werden. So dominierten die Gastgeberinnen von Beginn an das Geschehen. Nach fünf Minuten führten sie bereits mit 6:4. Brunslar kam aber bis zur 19. Minute auf 4:6 heran, doch dieses sollte der geringste Rückstand in der gesamten Partie bleiben. Amelie Schober und Lea Donndorf bildeten einen starken Mittelblock, und Torfrau Johanna Jakob wurde zu einem sicheren Rückhalt. So konnte der Vorsprung bis auf 11:4 (18.) ausgebaut werden. In der zweiten Halbzeit verringerten die Gäste den Rückstand immer wieder auf drei Tore, doch die Wende konnten sie nicht mehr erzwingen.

Auf Tabellenplatz fünf verbessert

So gelang Werra/Landeck ein verdienter Sieg und der Sprung auf den fünften Tabellenplatz. "Mit einer starken Mannschaftsleistung haben wir die zwei Punkte verdient. Außerdem haben wir auch ohne einige Stammspielerinnen gezeigt, was wir für einen breiten und guten Kader haben", sagte Stefanie Deringer, die wie Sabrina Arndt die Mannschaft als Betreuerinnen von der Bank unterstützten.

Tore für HSG Werra/Landeck: Schober 8/5, Malsch 7, Dickhaut 5, Schmidt-Wecken 3, Donndorf, Götz je 2, Krause und Schleinig je 1.

Quelle: Hersfelder Zeitung vom 11.11.2025 (pf)