Frauen I37:28 – Landeckerinnen dominieren

Die Frauen der HSG Werra/Landeck feierten einen ungefährdeten 37:28-Auswärtssieg beim Hünfelder SV und dominierten die Partie von Beginn an. Die Männer verloren hingegen bei der TSV Eintracht Böddiger knapp mit 33:34, nachdem sie einen Sechs-Tore-Rückstand in der zweiten Halbzeit nicht mehr aufholen konnten.

Die geballte Erfahrung: Stefanie Deringer ist nach wie vor eine der Leistungsträgerinnen im Landecker Team. Am Wochenende gelangen ihr in Hünfeld einmal mehr sieben Treffer. © Foto: Friedhelm Eyert
Die geballte Erfahrung: Stefanie Deringer ist nach wie vor eine der Leistungsträgerinnen im Landecker Team. Am Wochenende gelangen ihr in Hünfeld einmal mehr sieben Treffer. © Foto: Friedhelm Eyert

Schenklengsfeld – Während die Männer in der Handball-Bezirksoberliga auch an diesem Wochenende auswärts ohne Erfolgserlebnis blieben, haben die Frauen der HSG Werra/Landeck in fremder Halle einen ungefährdeten Sieg eingefahren.

Frauen Hünfelder SV - HSG Werra/Landeck 28:37 (15:20). Hünfeld konnte nur bis zum 2:2 nach drei Minuten mithalten. Dann bauten die Gäste ihre Führung kontinuierlich aus. Über die Zwischenstände von 7:3 (7.) und 10:4 (10.) wurde der Vorsprung bis auf 19:12 vier Minuten vor der Halbzeitpause vergrößert. Dabei stand die HSG-Abwehr sicher und brachte den Gegner mit dem Tempospiel in große Schwierigkeiten.

Nach der Pause konnte der Aufsteiger zwar auf 22:25 nach 41 Minuten verkürzen, doch die Ausswärtsmannschaft um die erfahrenen Spielerinnen Sabrina Arndt und Stefanie Deringer fand immer wieder die richtige Antwort und trat als geschlossene Einheit auf. So war die Vorentscheidung schließlich nach 51 Minuten beim 35:24 gefallen.

Tore HSG Werra/Landeck: Arndt 8, Deringer 7, Trender 7/2, Donndorf 3, Krause, Malsch je 2, Dressel, Liehr, Schmidt-Wecken und Schober alle 1.

Männer: TSV Eintracht Böddiger - HSG Werra/Landeck 34:33 (18:17). Im Gegensatz zu den vergangenen Spielen hatten die Gäste einen guten Start in die Partie. Es entwickelte sich ein gleichwertiges Spiel, und die Mannschaften waren auf Augenhöhe. Nach der Pause kam Werra/Landeck nur schleppend in die Begegnung zurück. Im Angriff wurde zu überhastet abgeschlossen und in der Abwehr fehlte jetzt der Zugriff auf die Halbpositionen. So konnte sich Böddiger bis auf 29:23 nach 48 Minuten absetzen. Bei der Mannschaft von Trainer Patrick Schober stabilisierten sich sowohl die Deckungsarbeit als auch als die Angriffsbemühungen, doch die Hypothek des Rückstands war zu groß, um noch zu einem Punktgewinn zu kommen.

Tore HSG Werra/Landeck: Krause 10, von Manger 7/4, Schäfer, Strümpf je 4, Danz 3, Klotz, Munk je 2 und Zuparic 1.

Quelle: Hersfelder Zeitung vom 30.09.2025 (pf)